
en-solution® Logistik als europaweites Ladenetz für E-LKW
Wie hilft en-solution der Logistikbranche vor allem im Ferntransport, wenn der LKW nicht immer an der heimischen Steckdose geladen werden kann?
Mit en-solution® könnte in jedem Gewerbegebiet ein solcher Stützpunkt für die Elekromobilität geschaffen werden. So kann ein Netz günstiger, unabhängiger und sicherer Stromversorgung für das Gewerbe, die Industrie und die dafür erforderliche Mobilität entstehen, ohne dass dafür das normale Stromnetz ausgebaut werden müsste. Dieser Gedanke steckt auch in der Inititative "Power to Logistics" der Bundesvereinigung Logistik, der wir uns angeschlossen haben. Diese Einzelprojekte können lokal sehr schnell mit Aufbauzeiten unter einem Jahr aufgebaut werden, was deutlich schneller ist als der geplante Ausbau des Übertragungsnetzes. Nach derzeitigem Stand werden je Jahr in Deutschland zwischen 10% und 20% des Netzbedarfs realisert (aktuelle Monitoringdaten der Bundesnetzagentur). Damit dauert der Netzausbau zwischen bestenfalls fünf und voraussichtlich zehn Jahren.
Der Gedanke geht aber über den einzelnen Standort hinaus, denn über eine organisatorische Vernetzung der lokalen Standorte in einer europäischen Genossenschaft können alle angeschlossenen Transportunternehmen von den günstigen Erzeugerpreisen profitieren. Die EU-Richtlinie 2019/944 Art. 38 ermöglicht den Aufbau lokaler geschlossener Netze europaweit.

Wirtschaftsweise fordern den Ausbau der E-LKW-Ladeinfrastruktur
Deutsch- französische Initiative
Der deutsche Sachverständigenrat für die wirtschaftliche Entwicklung und seine französischen Kollegen sind sich einig, dass der batterieelektrische Antrieb von LKW mit dazugehöriger Ladestruktur vorrangig gefördert werden muss. Weder Wasserstoff noch gar Krafstoffe wie HVO100 bieten dagegen eine wirtschaftlich und technisch ebenbürige Alternative. Wir bieten mit en-solution Logistik eine wirkliche Unterstützung der Ladeinfrastruktur, die ohne zusätzlichen Netzausbau auskommt und so den LKW-Strom noch günstiger macht.