Modulare Systeme für flexible Lösungen

Wasserstoff ist für die Energiewende in aller Munde. Wasserstoff ist der geeignete Energieträger für flexible und transportable Speicherung und steigert so in Verbindung mit anderen Techniken die Effizienz der Gesamtlösung. Die Hydrolyse trennt Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff und benötigt dafür Strom.

Dafür gibt es drei Wege:
im PEM-Verfahren (Proton Exchange Membran) wird ein Festpolymer-Elektrolyt zur Trennung von reinem Wasser verwendet,
im AEL-Verfahren (Alkalische Elektrolyse) wird als Elektrolyt eine alkalische Lösung, meist eine Kaliumhydroxid-Lösung verwendet und
im HTE-Verfahren (Hochtemperatur-Elektrolyseur) wird möglichst heißer Wasserdampf mit einer Festoxid-Elektrolysezelle aufgespalten.

Der Wirkungsgrad ist bei HTE mit 90% am höchsten und bei PEM immer noch mit über 60 bis 80% sehr hoch. HTE ist allerdings temperaturbedingt für regenerative Energie noch nicht marktreif. Wir setzten deshalb auf Partner mit dem PEM-Verfahren. So bieten z.B. die PEM-Elektrolyseure von Ostermeier kleine skalierbare modulare Lösungen bis 500kW, die Lösungen von Handtmann von 200kW bis 4 MW. In Verbindung mit einer Solarfläche ab 10.000m² kann damit der Strombedarf eines typischen Gewerbegebiets fast ganzjährig rund um die Uhr gedeckt werden.